FDP Hürth stellt Weichen für die Zukunft
05.03.2018 Meldungen FDP Stadtverband Hürth
Zu einem Strategie-Workshop traf sich der Hürther FDP-Vorstand, um die Marschrichtung für die nächsten Jahre zu bestimmen und um die FDP als politische Kraft in Hürth wieder stark zu machen.
Fach- und sachgerecht moderiert wurde der Workshop von Harald Reuter, Vorsitzender der Julis im Rhein-Erft-Kreis.
Was klappt bereits gut und was muss besser werden? Was sind unsere Ziele, was sind unsere Themen und wie sieht es aus mit unseren Vertretern vor Ort?
Im Mittelpunkt der inhaltlichen Debatte stand eine nachhaltige Stadtentwicklung. „Für ein zukunftsfähiges, attraktives Hürth müssen aktive Veränderungsprozesse initiiert und mit langem Atem verfolgt werden“, so der Vorsitzende Thomas Grandrath. Zu den Leitprojekten gehören natürlich der Masterplan Luxemburger Straße und die weitere Umsetzung des Wohnbaulandkonzeptes. Nach Abschluss der Planungen für das neue Baugebiet Efferen-West unterstützen wir Liberalen die Entwicklung eines neuen modernen Lebens- und Wohnraumes auf dem HGK-Gelände am Bahnhof Hermülheim.
Aber ebenso stehen eine funktionierende Radinfrastruktur im Fokus wie ein starker ÖPNV, u.a. mit einer möglichst baldigen Taktverdichtung der Linie 18 zu Stoßzeiten. „Ein Leitprojekt besonderer Priorität ist die Verlängerung der Linie 18 bis zum Einkaufszentrum. Sie würde viel Kaufkraft nach Hürth bringen und für die dringend nötige Verkehrs- und Umweltentlastung sorgen“, so Dr. Christian Karaus. Auch sollten perspektivisch alle disponiblen Schienentrassen für den ÖPNV genutzt werden. Ein weiteres Leitprojekt zielt auf eine Stärkung bzw. Bevorzugung des Radverkehrs ab. „Dazu muss der verfügbare öffentliche Raum zugunsten des Radverkehrs neu umverteilt werden“, so Thomas Grandrath.
Mit dem Kernteam bestehend aus Thomas Grandrath, Dr. Christian Karaus, Ronald Hadrè und Martin Grabmann steht der Hürther FDP eine engagierte und fachkundige Führungstruppe zur Verfügung, die mit der nötigen Zukunftsvision und dem gebotenen Pragmatismus zusammen viel bewegen will und sich als Ansprechpartner der Hürther Bürger versteht. Dies war der einstimmige Tenor aller am Workshop Beteiligten.